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Flutbilder 2013

Diese Fotoserie vom „Jahrhunderthochwasser“ im Jahr 2013 dokumentiert die damaligen dramatischen Ereignisse der Hochwasserkatastrophe im Zeitraum Ende Mai bis Anfang August in Halle an der Saale.
Die extrem hohen Pegelstände zählten zu den höchsten jemals erfassten in der Saalestadt.
Durch eine außergewöhnliche Tiefdruckwetterlage mit wochenlang anhaltend starken Niederschlägen in Mitteldeutschland waren viele Stadtteile, insbesondere auch Halle-Neustadt, von einer massiven Überflutung bedroht.

Nach der Flut wurde deutlich, dass die Beseitigung der Hochwasserschäden Jahre dauern würde. Geschädigte Gebäude wie die Eissporthalle oder das Planetarium wurden zurückgebaut, um sie mit Hilfe von Fördermitteln an nunmehr hochwassergeschützten Standorten neu zu errichten.
Unvergessen bleibt die beeindruckende Solidarität und Hilfsbereitschaft der Menschen in den Zeiten der großen Flut.Die Texte für die Fotodokumentation entstanden in Zusammenarbeit mit der halleschen Initiative „Pro Deich“. Die Links unter ausgewählten Bildern verweisen aufInhalte des Hochwasserlehrpfads der Stadt Halle (Saale).

    So wie vor dem Hochwasser 2011 wurden auch 2013 die Lokomotiven der Parkeisenbahn in Sicherheit gebracht.

    Der extrem schnell steigende Pegel der Saale gab eine düstere Prognose! Über die Ziegelwiese ging nichts mehr.

    Die Wassermassen breiteten sich unaufhaltsam - so wie auch im Bereich Riveufer - in alle Richtungen aus.

    Ein letzter Blick vom noch begehbaren Riveufer.

    Blick von der Treppe an der Ostseite der Peißnitzbrücke, alle Wege an der Saale wurden bereits überschwemmt.

    Vorsorgliche Sperrung der Zufahrten auf der Halle-Saale-Schleife.

    Die historischen Hochwassermarken an dem Wohnhaus der ehemaligen Mühle Gut Gimritz zeugen von der immer wieder kehrenden Hochwassergefahr auf der Peißnitzinsel.

    Die Peißnitzinsel versank immer tiefer in den Fluten der wilden Saale, so auch hinter der Schwanenbrücke.

    Die Gleise und Schrankenanlagen der Parkeisenbahn wurden hoffnungslos überflutet.

    In Kröllwitz wurden die Talstraße und der Amselgrund unaufhaltsam überschwemmt.

    Auch vor dem Multimedia-Zentrum glaubte man noch, mit einer Spundwand die Wassermassen beherrschen zu können.

    Alle Wege auf der Würfelwiese wurden überflutet.

    Die auf der Ziegelwiese stehende Plastik‚ "Vater und Sohn" des Bildhauers Martin Wetzel, "badete" in der Saale.

    In der Klaustor-Vorstadt lief der Mühlgraben über.

    Die Wassermassen drückten immer stärker gegen die Spundwand am MMZ, verzweifelt kämpfen die Kameraden der Feuerwehr mit Sandsäcken und Pumpen gegen die drohende Katastrophe.

    Das HFC Trainingszentrum am Sandanger (Blick von der Mansfelder Straße).

    Am Gimritzer Damm wurden die Straßen zu "Wasserstraßen", so sah die Zufahrt von der Halle-Saale-Schleife zur Peißnitz aus.

    Sicherheits-Patrouillen auf der Halle-Saale-Schleife.

    Am Stellplatz vor der Eissporthalle wurden sicherheitshalber die Stromverteiler abgeschaltet.

    Auf dem Gimritzer Damm wurde vorsorglich erstmalig ein zusätzlicher mit Wasser zu füllender Schlauchwall errichtet, weil das prognostizierte Hochwasser der Saale den Gimritzer Damm deutlich zu überfluten drohte. Bereits im Januar 2011 verursachte das Hochwasser schwere Schäden an der Hochwasserschutzanlage, die eine weitere und den verantwortlichen Ämtern bekannte Instabilität zur Folge hatte.

    Vor der Eissporthalle bereitete man sich auf den Kampf gegen die Fluten vor.

    Aus der Eissporthalle wurde das eindringende Hochwasser in die Saale zurück gepumpt.

    Der Schlauchwall wurde zügig mit Wasser gefüllt und stabilisiert.

    Die Saale stieg und stieg, aber der Schlauchwall stand.

    Alle Einsatzkräfte hofften, dass die getroffenen Maßnahmen ausreichen würden, um die Bevölkerung zu schützen.

    Hochwasser-Barriere mit mobilem Schutz und Sandsäcken auf dem Gimritzer Damm. Wasser "soweit das Auge reicht"….

    HW-Schutz am Treppenzugang Gimritzer Damm im Bereich der Haltestelle Gimritzer Damm.

    Ein ringförmiger Sandsackschutz an der Brunnengalerie neben dem Gimritzer Damm. Die Brunnengalerie war durch den Ausfall der maroden Pumpen ohne Funktion und das Hochwasser drückte ungehindert durch die Brunnenschächte nach oben.

    Sandsack-Barriere vor der ehemaligen Eissporthalle am Eingang Gaststätte "Penalty/Pinguin-Bar".

    Das Hochwasser in der Talstraße am "Krug zum grünen Kranze" aus der Vogelperspektive. Rettungskräfte patrouillieren im überfluteten Gebiet.

    Hochwasser-Stand in der Talstraße, im Hintergrund die Saale.

    Überflutung der Talstraße von der Kröllwitzer Brücke aus gesehen.

    Zu diesem Zeitpunkt war natürlich an das traditionelle Saaleschwimmen nicht zu denken.

    Blick von der "Bergschenke" auf die Saale mit der Kröllwitzer Brücke.

    Auch das Gefallenendenkmal unterhalb der "Bergschenke" war völlig von den Fluten umschlossen.

    Blick von der Kröllwitzer Brücke zum Treppen-Abgang Riveufer (Westseite der Brücke).

    Ein Motiv, das vielen in Erinnerung geblieben ist: Das Pferd an der Kröllwitzer Brücke kann aus der Saale "trinken".

    Auch die Ochsenbrücke war bereits vollständig überflutet. Wer genau hinsah, konnte die durch das Brückengeländer verursachten Strömungen erkennen.

    Hochwasser-Sperrung zum Robert-Franz-Ring.

    Sandsackbarrieren im Bereich alte Mühlpforte - Robert-Franz-Ring.

    Das Wasser drückte am Mühlgraben und von der Saale, deswegen konnten die Sandsäcke die Fluten nicht aufhalten.

    Dieser Bereich war nur noch mit dem Boot passierbar.

    Langsam zieht sich das Hochwasser aus der Klaustor – Vorstadt zurück.

    Hier waren die Einsatzkräfte auf dem Robert-Franz-Ring zu sehen.

    Das Wasser floss langsam aus den Gründerzeit - Häusern in die Saale zurück.

    Sandsackbarrieren am Robert-Franz-Ring.

    Hochwassertouristen standen auf der Klausbrücke.

    Mit der schwerer Technik im Einsatz!

    Im Stadtzentrum waren viele Gebäude vom Hochwasser bedroht.

    Die Spundwand am MMZ konnte den Wassermassen nicht standhalten. Am Ende gingen allein an diesem Gebäude die Schäden in Millionenhöhe.

    Die überfluteten Tennisplätze am Sandanger.

    Fleißige Fluthelfer waren in diesen schweren Zeiten der Flut überall in der Stadt zu sehen.

    Auch am Passendorfer Damm drückten die Hochwassermassen gegen die Hochwasserschutzanlage, es fehlten nur noch wenige Zentimeter bis zur Dammkrone. Hochwasserlehrpfad Passendorfer-Damm Halle (Saale) - Händelstadt: Passendorfer Damm

    Besonders dramatisch blieb die Situation am alten Gimritzer Damm, es grenzte an ein Wunder, dass der am Ende aufgegebene und völlig marode Damm dann doch noch gehalten hat.

    Allein am alten Gimritzer Damm wurden über hunderttausend Sandsäcke verbaut.

    Sandsackfüllstation und Einsatzkräfte am Gimritzer Damm.

    Blick entlang der mit Sandsäcken erhöhten Deichkrone des alten Gimritzer Dammes in Richtung Rennbahnkreuz.

    Eigentlich sollte der Sockel der Tierskulptur von Gerhard Marcks ein Eisbrecher sein, war aber zu diesem Zeitpunkt völlig überflutet.

    Katastrophentouristen waren nicht nur hier unerwünscht.

    Für diesen Bus war die "Sonderfahrt" am Jägerberg zu Ende.

    Das Hochwasser von 2013 verewigte sich am 5. Juni am "Halleschen Hochwassergedächtnis", der Neumühle, an der Mühlpforte.

    Auch in der Klaustorvorstadt kam das Wasser aus der Tiefe und musste abgepumpt werden.

    An der tiefsten Stelle der Mansfelder Straße konnte kein Auto und keine Straßenbahn mehr fahren.

    Am frühen Morgen des 5. Juni drohte der Gimritzer Damm zu brechen. Große Teile der Neustadt standen kurz vor der Überflutung. Doch Glück im Unglück, das Wasser begann zu sinken.

    In die Mansfelder Straße floss das Wasser von allen Seiten.

    Das Wasser des Mühlgrabens bedrohte die Neubauten an der Spitze.

    Blick von der Klausbrücke, links der Mühlgraben, rechts die Mansfelder Straße.

    Ein sehr seltener Anblick, der Flutgraben am Robert-Franz-Ring in Funktion.

    Auch unter der Klausbrücke sanken die Pegel langsam.

    Die Wand aus Sandsäcken am Robert-Franz-Ring war kein Hindernis für das Hochwasser des Mühlgrabens.

    Auch in der Ankerstraße stand das Wasser.

    Blick von der Klausbrücke über den Mühlgraben zur Ankerstraße am Robert-Franz-Ring.

    Auch am berühmten Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus sollten Sandsäcke vor dem Hochwasser schützen.

    Sogar der Glauchaer Platz wurde überflutet.

    Viele Helferinnen und Helfer am Hansering, Ecke Bornknechtstraße.

    Hunderte Helfer sammelten sich auf dem Marktplatz, um die Sandsäcke zu füllen.

    Das Engagement der Hilfskräfte war beeindruckend.

    Aus der Vogelperspektive ist die durchdachte Planung und Systematik gut zu erkennen.

    Der Sammelplatz zwischen der Marienkirche und dem Roten Turm im Herzen der Stadt.

    Am Glauchaer Platz, dem sogenannten "Knoten 46", hätte es ohne die Hochstraße (hier als Spiegelbild) keinen direkten Autoverkehr zwischen der Altstadt und der Neustadt gegeben.

    Eine Bootsausfahrt über den Glauchaer Platz, im Hintergrund die Kirche St. Georgen.

    Mit dem Schlauchboot ging es weiter in Richtung Stadtwerke an der Spitze.

    Wer es mit dem Fahrrad versuchte, bekam nasse Füße.

    Kein Warten auf die Straßenbahn, der Nahverkehr war hier längst eingestellt.

    Auch diese Tiefgarage war gesperrt.

    Das Hochwasser flutete den gesamten Bereich vor der Moritzkirche.

    Nur das THW-Fahrzeug durfte hier noch durchfahren.

    Die Straße An der Schwemme, Ecke Herrenstraße, war vollkommen überschwemmt.

    In der Herrenstraße konnten die Fahrräder fast nur noch geschoben werden.

    An der Straßenbahnhaltestelle Ankerstraße in der Mansfelder Straße.

    Ein Fahrrad diente hier als Transportmittel in der Mansfelder Straße.

    Die Sandsackwand in der Ankerstraße versank im Wasser.

    Nur mit Schlauchbooten kam man in der Klaustorvorstadt gut voran.

    Das Seniorenpflegeheim "Haus Saaleblick" in der Ankerstraße. Auch hier mussten Bewohner evakuiert werden.

    Das HFC-Nachwuchszentrum und ein Tennisplatz am Sandanger blieben für lange Zeit unbespielbar.

    Der nordwestliche Zugang zum Rennbahnkreuz. Freiwillige Helfer hatten auch hier eine schützende Sandsackbarriere errichtet.

    Auf der gesperrten Straße Zur Saaleaue kooperierten die Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW und Polizei. Im Hintergrund der Gimritzer Damm.

    Die Wohnblöcke am Gimritzer Damm wurden vom aufsteigenden Grundwasser bedroht, da die alte Pumpengalerie die Wassermassen nicht mehr bewältigen konnte.

    Strom und Gas wurden abgeschaltet.

    Am Gimritzer Damm, Einmündung Zur Saaleaue. Auch die Bundeswehr unterstützte die Einsatzkräfte.

    Auch die Apotheke im Punkthochhaus am Rennbahnkreuz wurde mit Sandsäcken geschützt.

    Nordwestlich am Rennbahnkreuz: Die Barriere sollte ein Vordringen der Fluten verhindern.

    Östliches Rennbahnkreuz: Auch für das Autohaus wurden vorsorglich Schutzmaßnahmen getroffen.

    Das Freibad Saline und die Schwimmhalle mussten geschlossen werden.

    Ein seltenes Bild neben dem Freibad Saline. Kein einziges Fahrrad war zu sehen.

    Sogar das Halloren- und Salinemuseum Halle wurde von den Fluten bedroht. Links im Bild das Uhrenhaus.

    Am Robert-Franz-Ring. Die Barriere sollte das aufsteigende Wasser aus dem Mühlgraben aufhalten.

    In der Klaustorvorstadt gab es zahllose überflutete Straßenzüge.

    Ein Überfluten der Mühlpforte konnte trotz aller Anstrengungen nicht verhindert werden.

    Eine Straßensperre auf dem Robert-Franz-Ring.

    Das Mitteldeutsche Multimediazentrum (MMZ) in der Mansfelder Straße konnte trotz tagelanger Anstrengungen nicht mehr geschützt werden.

    Die zusätzlich aufgebaute Spundwand vor dem MMZ konnte das Inventar nicht retten.

    Auch am nördlichen Ende der Hafenstraße waren die Spuren des Hochwassers selbst nach dem Scheitelpunkt noch lange zu sehen.

    Einsatzkräfte in der Hafenstraße mit Blick nach Süden.

    Der tiefer gelegene Fußgängertunnel unter der Magistrale in Halle-Neustadt in Richtung Saalecenter musste besonders geschützt werden.

    Auch diese Schutzmaßnahmen an der Halle-Saale-Schleife retteten Halle-Neustadt vor der Überflutung.

    Blick von der Mansfelder Straße zu den Neubauten an der Spitze, die auch massiv vom Hochwasser geschädigt waren.

    Erste Aufräumungsarbeiten in der Mansfelder Straße.

    Auch Tage nach dem Höhepunkt der Flut lagen am Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus in der Großen Klausstraße noch Sandsäcke.

    Der Bundespräsident Joachim Gauck besuchte am 09.06.2013 zusammen mit dem Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt Dr. Reiner Haseloff die Stadt Halle an der Saale. Sie wurden durch den Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand empfangen.

    Begrüßung durch den Regionalbischof Dr. Johann Schneider.

    Infoblatt zum Gottesdienst, der in der Kirche verteilt wurde.

    Robert-Franz-Ring, Ecke Tuchrähmen. Einige der Sandsäcke kamen zur Unterstützung aus Großbritannien.

    In der Ankerstraße nach der Flut. Das große Aufräumen begann.

    Im Robert-Franz-Ring.

    Blick zur Mühlpforte vom Robert-Franz-Ring aus. Das Aufräumen stand noch bevor.

    Am Pfälzer Ufer hatten sich Schlamm und Treibgut abgelagert.

    So wie hier in der Hafenstraße gab es sehr viel Sperrmüll.

    Am Sandanger sanken die Pegel langsam aber kontinuierlich.

    Die sinkende Flut auf den Sportplätzen vom HFC.

    Noch Tage nach dem höchsten Stand der Fluten: Wasser, soweit das Auge reichte.

    Der Verkehrsgarten auf der Peißnitz förderte spielerisch die Verkehrserziehung für Kinder - vor dem Hochwasser.

    Durch weiter sinkendende Pegelstände wurden die schweren Schäden am Peißnitzhaus sichtbar.

    Ein intensives Aufräumen am Peißnitzhaus konnte beginnen.

    Der Blick in Richtung Eingang Parkeisenbahn ließ auch dort große Schäden vermuten.

    Der Biergarten stand bis zur Dachkante unter Wasser und war sehr stark beschädigt.

    Auch auf den Spielplätzen der Peißnitzinsel hinterließen die Fluten große Schäden.

    Die Einfahrt zum Gut Gimritz, Sandsackbarrieren zeugten vom Kampf gegen die Fluten.

    Nicht jeder Baum auf der Peißnitzinsel hielt den Fluten stand.

    An der Halle-Saale-Schleife zog sich die wilde Saale langsam in ihr Flussbett zurück.

    Die Stadt Halle dankte sichtbar am Stadthaus den vielen tausenden Fluthelfern.

    Am 14. Juni fand ein organisiertes Konzert auf dem Marktplatz statt.

    Unter dem Motto "Halle gemeinsam – wir sagen Danke" bedankten sich die Veranstalter musikalisch auf eine ganz besondere Art und Weise für den unermüdlichen Einsatz gegen die Jahrhundertflut bei allen Fluthelfern.



    Am 16. Juni halfen wieder viele fleißige Helfer beim Aufräumen.

    Der baschkirische Spielplatz hinter dem Peißnitzhaus war mit Schlamm bedeckt und deshalb gesperrt.

    Auch mal Pause für die "wichtigsten" Helfer.

    Viele Spielplätze wurden nach der Flut gesperrt, dieser erhielt zur Absicherung einen Bauzaun.

    Schlamm bedeckte Wege und Spielflächen der Peißnitzinsel, die Spuren der Saale hatten sich sogar in den Tischtennisnetzen verfangen.

    Viele Gaststätten blieben noch lange geschlossen.

    Auch in den Ballnetzen am Sandanger hatte die Saale ihre Spuren hinterlassen.

    In der Gartenanlage in der Hafenstraße bedeckte der Schlamm sogar die Dächer.

    Die Spendenbereitschaft für von der Flut betroffene Bürger und Einrichtungen Halles war groß.

    Die schwer vom Hochwasser geschädigte Gaststätte Saalekahn öffnete endlich wieder.

    Eine Steinmauer unweit der Saale hielt den Fluten nicht stand.

    Viele Tonnen Sand mussten auf den Spielplätzen ausgetauscht werden.

    Am Sandanger begann das große Aufräumen, völlig zerstörte Gebäude wurden abgerissen.

    Viele Tonnen Bauschutt wurden abtransportiert.

    Die Eintragungen im HFC-Jahreskalender 2013 endeten im Juni abrupt.

    Die Markierung des Pegelstandes vom 5. Juni (weiße Markierung) am Eingang zur Parkeisenbahn.

    Viele Verkehrsschilder wurden im Verkehrsgarten erneuert.

    Am Peißnitzhaus gab es am 7. Juli eine Dankeschön-Veranstaltung.

    Auf Informationstafeln wurden beeindruckende Bilder und Dokumentationen über das Hochwasser gezeigt.

    Unter dem Motto "Rettet die Insel" fand am Abend ein Benefizkonzert statt.

    Die Hochwasserspuren von 2013 am Wohnhaus der Gutsmühle am Gut Gimritz. Die Marke oberhalb vom 25. Februar 1799 blieb bestehen.

    Am Freibad Saline standen wieder viele Fahrräder der Besucher.

    Auf dem Gelände vom HFC - Nachwuchszentrum am Sandanger ersetzten Container die abgerissenen Gebäude.

    Die Kita "Kinderträume" Gut Gimritz war schwer geschädigt, deshalb war man für die vielen Spenden dankbar.

    Auch auf dem Spielplatz am Gut Gimritz lud neu aufgetragener Sand wieder zum Spielen ein.

    Leere und gefüllte Sandsäcke zur "Erinnerung" an die Flut.

    Die Zukunft der Halle-Saale-Schleife war zu diesem Zeitpunkt noch ungewiss.

    Die Parkeisenbahn konnte zur Freude von Groß und Klein endlich wieder ihre Runden ziehen.

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